„Modellprojekt vernetztes urbanes Dorf“ Christiani Wiese / Stadt Konstanz

Das Zukunftsprojekt der Stadt Konstanz im Bereich Quartiersentwicklung ist derzeit das Projekt Christiani Wiese. Hierzu hat vom 18.-20. April 2018 eine konkurrierende Planerwerkstatt stattgefunden. Mit den Ergebnissen dieses Projektes bewirbt sich die Stadt Konstanz für die Phase III des bundesweiten Wettbewerbs Zukunftsstadt im August 2018. Im folgende wird der Siegerentwurf des Wiener Büros feld72 und der Landschaftsarchitekten Treibhaus aus Hamburg vorgestellt und anhand der von Prof. Christoph Mäckler / dem Leiter des Instituts für Stadtbaukunst, definierten Kriterien für erfolgreiche Quartiersentwicklung bewertet.

Vorstellung Entwurf

Die Bebauung ist entlang der äußeren Ränder des Baufeldes angesiedelt, welche durch die Umgebung – die Waldabstandsgrenze im Nordwesten und die Abstandsflächen zur Nachbarbebauung im Südosten sowie zur Straße im Südwesten, definiert werden. Die Randbebauung ist in ein kleinteiliges Baukonglomerat, mit unterschiedlichen Höhen und Setzung der Baukörper zueinander, aufgebrochen und passt sich so maßstäblich an den umliegenden Kontext an. In der Mitte entsteht ein Freiraum, zudem hin sich das Quartier orientiert. Die Höhenstaffelung im Quartier erfolgt analog zur vorgefundenen Topografie von Norden nach Süden und von Westen nach Osten hin, abfallend Richtung See. …

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