Verdichtung 2 in Allmannsdorf / Alexandra Forster, Thomas Götz

Verdichtung II
Bauvorhaben „Bettengasse 18“– für den Stopp eines Wandels ohne Maß und Ziel

Der Philosoph Heraklit schrieb bereits vor ca. 2500 Jahren, dass das einzig wirklich Stabile im Leben der Wandel sei. Wandel ist wichtig, oft notwendig. Städte und Quartiere wandeln sich und passen sich an – dem „Zeitgeist“, dem Geschmack, dem Bedarf. Wir sollten dem Wandel gegenüber offen, aber auch kritisch sein, insbesondere im Hinblick auf sein Maß. Und das sind wir bei den aktuellen städtebaulichen Entwicklungen in Allmannsdorf auch.

Nachverdichtung und effektive Flächennutzung sind vor dem Hintergrund eines akuten Wohnungsmangels sicher geeignete Maßnahmen „Lebensräume“ im wahrsten Sinne des Wortes zu schaffen – aber im Falle des geplanten Bauvorhabens zwischen Bettengasse 18 und der Jungerhalde ist der Wandel maßlos und für uns in dieser Form inakzeptabel.

Inakzeptabel für uns als betroffenen Nachbarn, inakzeptabel aber auch für uns als Allmannsdorfer, was die Veränderungen des Quartiers anbelangt. …

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