Lorettowald – Wirtschaftswald oder Naherholungspark ? / Lutz E. Krause

Auch in diesem Winter sorgten die Baumfällungen im Lorettowald wieder für Unmut. Obwohl im Vorfeld von der Forstbehörde angekündigt und bei einer Begehung fachlich begründet, führten Umfang und Durchführung zu Unverständnis und Kritik. Ursula Wolschendorf etwa hat Todes-Anzeigen im Südkurier für gefällte Bäume aufgegeben. Die Häufigkeit und die Intensität der Fällungen störe die Energie im Wald, sagt die Freundin der Natur: ›Ich spüre diese Irritationen‹. Die jüngsten Fällungen von rund 100 Bäumen betrachte sie als massiven Eingriff. Wolschendorf singt für gefallene Bäume und erinnert mit öffentlichen Anzeigen an deren lebendige Zeit mitten im Wald.

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