Im Einsatz für den Erhalt der städtischen Denkmäler / A. Maier

Aus elf Vereinen haben 24 Engagierte eine Ehrung der Stadt erhalten. Sie haben sich für den Erhalt von Denkmälern stark gemacht.

Denkmalpflege und die Pflege des Konstanzer Stadtbildes ist wichtig – dies unterstrich Oberbürgermeister Uli Burchardt am internationalen Tag des ehrenamtlichen Engagements. Seit 17 Jahren ist dieser Tag in Konstanz Anlass dafür, engagierte Bürger der Stadt zu ehren. In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto: Bürger, die sich für die Pflege und den Erhalt von Denkmälern und des Stadtbildes einsetzen.

„Der Bereich der Denkmalpflege ist uns sehr wichtig“, betonte der Oberbürgermeister. Das Stadtbild und die Stadtsubstanz, vor allem auch die Altstadt, präge Konstanz. Dies unterstrich auch Ilse Friedrich. Die ehemalige Leiterin der unteren Denkmalschutzbehörde in Konstanz sagte auch, dass zum Begriff Nachhaltigkeit der Denkmalschutz und die Denkmalpflege zweifelsfrei gehöre.

Geehrt wurden 24 Engagierte aus insgesamt elf Vereinen. Darunter Klaus Keller-Uhl und Winfried Köder von der Stiftung Stadtbild Konstanz, Werner Bauer und Heinz Hug der Blätzlebube-Zunft, Franz Hiller und Gernot Widmer des Vereins „Rettet die Meersburg ex Konstanz“, Karl-Heinz Nack, Ernst Held, Horst Werner und Wolfgang Strobel der Narrengesellschaft Niederburg, Friedrich Kratzer und Lothar Vogel der Kolpingfamilie Konstanz-Zentral, Alexander Gebauer, Siegfried Musterle und Wolfgang Rolle der Bürgervereinigung Allmannsdorf-Staad, Karl Blum und Bodo Zeller der Bürgergemeinschaft Fürstenberg-Wollmatingen, Ute und Jürgen Pietrzak der Bürgergemeinschaft Ortsverwaltung Dingelsdorf, Gernot Blechner, Rainer Meschenmoser und Willi Sauter des Delphin-Kreis, Michael Hotz und Jürgen Trippel der Initiative Rheintorturm und Regina Wesner der Bürgergemeinschaft der Ortsverwaltung Litzelstetten. Eine Dankesurkunde erhielt Wolfgang Flick, der sich seit vielen Jahren um das Erscheinungsbild von Litzelstetten kümmert. Auch Jürgen Penßler nahm eine Dankesurkunde entgegen. „Er befreite die Fachwerkkapelle in Wollmatingen vom überwuchernden Grün“, wie es Burchardt bezeichnete. Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Suso-Mädchenchor.