- S’Blättle 57 von 2019
- S’Blättle 58 von 2020
- S’Blättle 59 von 2021
- S’Blättle 60 von 2022
- S’Blättle 61 von 2023
- S’Blättle 62 von 2024
- Verdichtung in Allmannsdorf / Sven MartinDie bisherige Bilanz des Handlungsprogramms Wohnen ist ernüchternd. Von 2011 – 2016 wurden über 2.400 neue Wohnungen erstellt. Die Preisexplosion wurde nicht gestoppt, im Gegenteil, die Preise sind seitdem um 33% gestiegen. Auch wird nicht wie versprochen für alle Zielgruppen gebaut.
- Exempel Seeuferweg / Giovanni GaliziaHeute erfreuen wir uns alle am durchgehenden Uferweg zwischen Staad und der Altstadt. Wie das letzte Stück von der Stadtverwaltung durchgesetzt wurde, verrät Ex-OB Horst Eickmeyer im Interview.
- Gegen eine Bebauung des Fohrenbühls und der Christiani Wiese / Peter Müller-NeffDas Handlungsprogramm Wohnen der Stadt Konstanz wurde 2014 im Gemeinderat beschlossen. Bis zum Jahr 2030 sollten darin insgesamt rund 5000 Wohnungen geplant werden. In diesem Programm wurden Baulandflächen ausgewiesen, die zur Bebauung vorgesehen sind. 2017 wurde dieses Programm evaluiert, d.h. es wurde ein Wohnungsbedarf von rund 8000 Wohneinheiten bis 2035 prognostiziert. Dies bedeutete u.a. eine Verdichtung von den Flächen: Ziegelhütte, Fohrenbühl und Christiani Wiesen um fast das Doppelte.
- Stadtentwicklung in KonstanzIn Konstanz wird derzeit viel über das Bauen gesprochen – wir hören von Siedlungsdruck, Preissteigerungen und von Wanderungsbewegungen in die Schwarmstadt und. All diesen Debatten gemeinsam ist, eine eher quantitative, zahlenorientierte Herangehensweise – wieviele Wohnungen brauchen wir, wie viele Wohnungen verträgt die Bodenseelandschaft, wie viele Wohnungen brauchen wir in welchen Segmenten, damit das Preiswachstum gedämpft wird.
- BAS-Protokoll der Veranstaltung am 2.2.2018: Stadtweiterbau, Stadtumbau, Stadtneubau / Sven MartinMit diesem Vortrag war Professor Christoph Mäckler am 2.2.2018 bei der BAS in Allmannsdorf zu Gast. Anbei das Protokoll der Veranstaltung.
- „Modellprojekt vernetztes urbanes Dorf“ Christiani Wiese / Stadt KonstanzDas Zukunftsprojekt der Stadt Konstanz im Bereich Quartiersentwicklung ist derzeit das Projekt Christiani Wiese. Hierzu hat vom 18.-20. April 2018 eine konkurrierende Planerwerkstatt stattgefunden. Mit den Ergebnissen dieses Projektes bewirbt sich die Stadt Konstanz für die Phase III des bundesweiten Wettbewerbs Zukunftsstadt im August 2018. Im folgende wird der Siegerentwurf des Wiener Büros feld72 und der Landschaftsarchitekten Treibhaus aus Hamburg vorgestellt und anhand der von Prof. Christoph Mäckler / dem Leiter des Instituts für Stadtbaukunst, definierten Kriterien für erfolgreiche Quartiersentwicklung bewertet.
- … die kritische Würdigung / Sven MartinProf. Christoph Mäckler / Leiter des Instituts für Stadtbaukunst, hat anlässlich seines Vortrags bei der BAS am 2.2.2018 Kriterien für moderne, lebenswerte Stadtquartiere beschrieben: …
- Naturdenkmale in Allmannsdorf / Helga KadorDie Stadt Konstanz hat seit kurzem Naturdenkmale – besonders schützenswerte Bäume – im Stadtgebiet und den Stadtteilen erfasst und dokumentiert. Über den folgenden Link können die erfassten Bäume angezeigt werden.
- Harter Kampf um den „Turnschuhbaum“ am Winterersteig / Christel ThorbeckeWo der Rhein aus dem Bodensee fließt und zum Seerhein wird, stand am linken Ufer noch vor kurzem eine große, markante Pappel mit breit verzweigter Krone. Der Stamm mit einem Umfang von über sechs Metern beugte sich zum Fluss hin, seine Wurzeln waren in der steilen Uferböschung vergraben. Die Pappel war etwa 27m hoch. Sie prägte die Uferpromenade, die das ganze Jahr über – aber natürlich besonders im Sommer – stark frequentiert ist. Sie ist ein kleiner geselliger Ort am Fluss mit südlichem Flair. Gegenüber liegt die Hochschule (HTWG) mit Liegestühlen im Hof und einem großen Sportgelände. Die Studierenden feiern dort gerne und einige ganz Ausgelassene warfen ihre alten Turnschuhe über die hohen Zweige der Pappel, in denen sie dann hängen blieben. Die Konstanzer nennen sie deswegen „Turnschuhbaum“.
- Wohnraum für alle – Das Handlungsprogramm Wohnen / Walter RügertFragen der BAS zum Handlungsprogramm Wohnen. Im März 2014 wurde das Handlungsprogramm Wohnen (HPW) beschlossen. Damit sollten bis 2030 – 5.300 neue Wohnungen geschaffen werden. Bei der Evaluierung in 2017 wurde dieses auf 7.900 Wohnungen bis 2035 erweitert. Unstrittig ist, dass es einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Konstanz gibt. Strittig ist aber, ob das HPW seine Ziele erreicht: (a) den Anstieg der Immobilien- und Mietpreise zu verringern und nicht gar zu befeuern (b) Wohnraum für die relevanten Zielgruppen zu schaffen.
- Kommunikation als Selbstinszenierung / Lutz E. KrauseDie Schauplätze medialer Massen-Kommunikation unserer Zeit hat sich zunehmend zu den sogenannten ›sozialen‹* Medien verlagert. Facebook gilt heute als der weltweit wichtigste Nachrichtenkanal. Statt differenzierter Informationsvermittlung geht es in erster Linie um Selbstinszenierung durch die Aufrechterhaltung einer permanenten Präsenz. Den Plattformen ist hierbei gelegen, durch möglichst viele ›Likes‹ ein vielbesuchtes Werbeumfeld zu schaffen.
- Renaturierung Seeuferbereich Staad / Helga KadorDas Seeufer vom Hörlepark bis zum Wasserwerk ist mit einigen Ausnahmen mit unterschiedlich ausgeführten Ufermauern befestigt. Durch den unterschiedlichen Wasserstand und den Wellenschlag ist das Ufer hinter der Befestigung stark erodiert.
- Der Allmannsdorfer Friedhof ein Spiegel unserer Ortsentwicklung und Gesellschaft / Alexander GebauerDer erste Hinweis auf die Existenz einer Kirchengemeinde und damit einer Kapelle in Allmannsdorf gründet auf einer Erwähnung in einem Brief aus dem Jahr 1260. Dieses Schreiben des Grund- und Lehensherren Abt Albrecht an Conrad von Salenstein und Heinrich von Trossingen über den Verkauf eines reichenauischen Erblehens lässt aber keine Rückschlüsse über Art und Gestalt einer entsprechenden Baulichkeit zu. Vermutlich war es nicht mehr als eine kleine Friedhofskapelle an der Stelle eines früheren heidnischen Kultplatzes auf dem Hügel auf dem heute unsere Kirche St. Georg steht. Wenn auch diese Kirche erst 1421 zur Pfarrkirche erhoben wurde, ist es durch Grabungen bestätigt, dass sich schon sehr früh im Bereich um diese kleine Friedhofs- kapelle Bestattungen nachweisen lassen.
- Stolpersteine / Alexander GebauerAls ich im vergangenen Jahr, es war der 9. November, ein Donnerstag, ein Tag an dem in besonderer Weise an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht wird, abends durch die Stadt ging, leuchteten da und dort vor Gebäuden und Haustüren Kerzen, auch Blumen lagen um die im Boden eingelassenen, aus goldschimmernder Bronze gegossenen „Stolpersteine“, vermutlich hat jeder von uns sie schon bemerkt. Menschen standen in kleinen Gruppen meist schweigend um sie versammelt.
- Quartiersladen Allmannsdorf / Dorothée SchmidSeit Januar 2018 gibt es den Quartiersladen in der Mainaustraße 166. Dass wir jetzt einen Ort haben, an dem sich die Bewohner des Stadtteils treffen können haben wir letztendlich der Bürgervereinigung Allmannsdorf, Staad, Egg e.V. (BAS) zu verdanken, denn im Januar 2013 lud der BAS-Vorsitzende Sven Martin Leute ein, die im weitesten Sinn etwas mit alten Menschen zu tun hatten oder auch selber schon alt waren. Wir stellen u.a. fest, dass es an so mancherlei fehlte. Aus dieser Initiative ist der Mittagstisch für Jung und Alt entstanden. Und ein Jahr später kam das Hilfetelefon hinzu mit der Nummer 0176-51 91 91 80.
- Quartiersarbeit / Jasmin Grundler, Helga NoeDer Caritasverband Konstanz e.V. hat sich zusammen mit der Lebendigen Nachbarschaft (LENA) dafür eingesetzt, dass auch in Allmannsdorf ein Ort der Begegnung geschaffen wird. In den anderen Stadtteilen wird vom „Treffpunkt“ geredet, hier haben wir einen „Quartiersladen“ eröffnet, denn auch in einem Laden kann man Informationen rund uns Leben erhalten oder Menschen treffen.
- Was ist an einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft so anders? / Petra BöhrerFragt man Menschen, die 60 Jahre alt sind und älter, wo sie leben wollten, wenn sie einmal auf Pflege angewiesen sind, antwortet der weitaus größte Teil: In meinem derzeitigen Zuhause. Diese Antwort fällt unabhängig davon aus, ob die derzeitige Wohnung altersgerecht ist oder nicht. Die Ergebnisse der Konstanzer Bürgerbefragung 2012 decken sich hierbei mit vergleichbaren Umfragen im Bundesgebiet. Die eigenen vier Wände sind mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Hier ist man sein eigener Herr im Haus, lebt und wohnt wie es einem selbst gefällt. In der eigenen Wohnung spiegelt sich die Persönlichkeit wieder, hier sind Erinnerungen gegenwärtig. Man kann sich in der privaten Wohnung zurückziehen, oder Besuch empfangen und Feste feiern. Man weiß in welcher Schublade eine Schere liegt und im Dunkeln findet man sicher den Lichtschalter. Alles ist vertraut.
- Allmannsdorf liest! / Jürgen HoerenSeit fast vier Jahren führt Rolf Strauss die SeeBuchhandlung an der Mainaustrassse – und zwar sehr erfolgreich. Über 15000 Bücher gehen pro Jahr über den Ladentisch – eine unerwartet hohe Zahl für eine Buchhandlung, die nicht im Zentrum der Stadt liegt. Das Einzugsgebiet erstreckt sich mittlerweile über Allmannsdorf hinaus bis nach Litzelstetten, Dingelsdorf und Wallhausen. Auch zu den Lesungen von Autoren, die Strauss seit etwa drei Jahren anbietet kommen Interessierte aus den angrenzenden Stadtteilen. Im Durchschnitt besuchen rund 35 Personen diese Sonderveranstaltungen.
- Schulhof in neuem Glanz / Christina HaenischÜberquerte man den Schulhof der Grundschule Allmannsdorf, bot sich bisher ein eher tristes Bild: ein in die Jahre gekommener Kletterturm, eine recht marode Tisch-Bank-Kombination beim Haupteingang, kaum noch erkennbare Reste von Hüpfspielen. Der Stadtverwaltung war der Zustand seit Jahren bekannt, die Schulleitung wurde immer weiter vertröstet auf die anstehende, notwendige Schulsanierung oder gar die ganz große Lösung im Rahmen des Projektes der Gemeinbedarfsfläche Jungerhalde Nord. Aber es passierte nichts. Doch endlich erstrahlt nun der Schulhof in neuem Glanz.
- Neue Radwegweisung / Gregor GaffgaUnter Baubürgermeister Fischer (1982-1997) war Konstanz Vorreiter in Deutschland, was einige Aspekte der Radverkehrsförderung betraf. So installierte man damals eine moderne Wegweisung für den Radverkehr, die Standards für andere Kommunen setzte. Ausgeschildert wurden u.a. die Ziele Schweiz, Zentrum, Dettingen, Meersburg, Mainau und Reichenau. Jedem Ziel wurde ein farbiger Punkt zugeordnet, welcher sich auf allen Wegweisern wiederfand und auf sieben Routen den Weg durch die Stadt wies. Auch auf dem Fahrradstadtplan des Jahres 1991 findet sich dieses System mit bunten Punkten wieder.
- Zukunftstadt–Radstadt Konstanz / Sven MartinDer Ausbau der Radwegeinfrastruktur in Konstanz und das Leitbild der Stadt Konstanz „Radstadt Konstanz“ ist ausdrücklich zu befürworten. Die Weiterführung der Fahrradstraße Schottenstr-Radbrücke über Petershauserstr-Jahnstr bis zum Zähringerplatz ist ein Schritt zum Verkehrskonzept des 21 Jahrhunderts. Erstmals werden auf einer wichtigen Durchgangsstraße Radfahrer bevorrechtigt. Dies gefällt nicht Allen. Aber jeder der einmal in einer niederländische Stadt Rad gefahren ist, z.B. in Groningen oder in Amsterdam, erkennt, dass dies die Zukunft ist. Die Lebensqualität in „Radstädten“ ist deutlich höher.
- Müll am Augustakreuz / Jürgen HoerenWarum ist es so schwer, den selbst verursachten Abfall mitzunehmen? Unterhalb der Bundesnetzagentur, dort , wo früher mal das Augustakreuz stand, liegt ein besonders idyllisches Fleckchen – Blick auf die Mainau, den See, die Birnau, im Vordergrund satte Kornfelder und grüne Wiesen. Hier legt jedermann gerne eine Rast ein und lässt seinen Blick über die Landschaft streifen. Eine seit langem verschmierte und verunstaltete Bank lädt zur Pause ein. Gut ist, wenn man einen Lappen oder ein Kissen mitgenommen hat, damit man sich auch wirklich ein sauberes Plätzchen schaffen kann. An den beißenden Uringeruch, der auch den umliegenden Büschen in die Nase strömt, darf man sich nicht stören. …
- Jungerhalde, Hockgraben und Egg: ein ökologischer Schatz vor den Toren Konstanz / Thomas SchumacherBunte Wiesen, Streuobstbäume, ein Vogelkonzert in der Früh – lebendige Vielfalt direkt vor der Haustür. Für viele Menschen ist die bunte Vielfalt einer blühenden Blumenwiese ein Stück herrlicher Natur. Es macht uns heiter, entspannt uns, wenn wir den Blick über die Landschaft schweifen lassen. Und auch für Insekten und Vögel ist eine Wiese das reinste Paradies. Tatsächlich findet man auf Streuobstwiesen die meisten Tier- und Pflanzenarten in Mitteleuropa.
- Zielkonflikt mit Rabenkrähen / Dr. Bernd UwiraSo manche über viele Jahrmillionen im Verlauf der Evolution gewachsenen Gesetze in der Natur erscheinen vielen Menschen, die sich heutzutage keinerlei Gedanken mehr über die Herkunft ihrer Lebensmittel machen müssen, als sehr grausam, geradezu unmenschlich, insbesondere wenn es um die Nahrungskette in der Tierwelt geht.
- Politisches Frühstück / Hans WeinbacherBei dieser Veranstaltungsreihe der LENA gibt es Gelegenheit im Quartiersladen mit Gemeinderätinnen und Gemeinderäten an einem Samstagvormittag über aktuelle Fragen der Kommunalpolitik – unseren Ortsteil betreffend – zu diskutieren.
- Viel Neues aus Egg / Prof. Dr. Andreas MarxIn dem letzten Jahr fanden in Egg zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich mit der Entwicklung des kleinsten Konstanzer Ortsteils befassten. Diese wurde angestoßen, und teilweise auch durchgeführt, von der Egger Bürgergemeinschaft. Hier soll ein kleiner Überblick über einige Ereignisse gegeben werden. Umfangreiche Informationen sind auf www.konstanz-egg.de zu finden.
- Volksbank zieht sich aus der Fläche zurück / Manfred RiedleTrotz intensiver Kommunikation war es uns nicht möglich, die Volksbank dazu zu bewegen, die Filiale in Allmannsdorf zu erhalten. Die angebotenen Alternativen bezüglich Geld abheben sind nicht zumutbar. Wer geht schon zum Geld abheben zum Fähreplatz. Die Alternative Geld abheben bei Netto oder Baur-Markt sind ebenfalls nicht zumutbar, da die Vertraulichkeit nicht gewährleistet ist. Geld abheben geht auch nur bei einem Einkauf ab 20 Euro.
- Hamburger Werft baut neues LNG-Fährschiff / Josef SieblerEs wird ein Vorzeigeschiff auf dem Bodensee: Die Stadtwerke werden erstmals eine mit Gas betriebene Fähre zwischen Konstanz und Meersburg einsetzen. Die Hamburger Werft Pella Sietas wird das Schiff bauen. Es wird ab Frühjahr 2020 im Pendelverkehr fahren. „Es freut uns, dass das Schiff in Deutschland gebaut wird. Die Hamburger Werft hat eine sehr lange Tradition“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Norbert Reuter.
- Allmannsdorfer erzählen / Hans WeinbacherAlfred Scheideck, Ida Messmer, Siegbert Stifel, Walter Weiß
- Überfällig: Kurzstreckentarif im Busverkehr / Jürgen HoerenDer Stadtseniorenrat hat es den Stadtwerken und den Stadträten im Mai in einem Brief nochmals schriftlich gegeben, – es ist höchste Zeit endlich im Busverkehr einen Kurzstreckentarif einzuführen. Hans-Peter Klauda, Vorsitzender des Stadtseniorenrates und engagiert in der Allmannsdorfer Lebendigen Nachbarschaft (Lena) verweist in seinem Brief u.a. auf den Busverkehr im benachbarten Radolfzell, wo eine Reduzierung des Fahrpreises von 2,30 auf einen Euro eine erhebliche Zunahme der Fahrgastzahlen erreicht wurde. Auch in Allensbach koste ein Busticket selbst in die Teilorte nur einen Euro. Klauda wörtlich: “Wenn es der Stadt ernsthaft darum geht, den Autoverkehr in der Innenstadt zu reduzieren, wäre ein Kurzstreckentarif ein geeignetes Mittel. Wir sehen nicht ein, dass eine Fahrt von Kurzrickenbach nach Wallhausen genau so viel kosten kann wie eine Fahrt vom Hauptfriedhof zum Zähringerplatz.“ …
- 1. Stadtteil-Picknick im Hockgraben / Martina DietrichAm Sonntag, den 17.6.2018 fand das erste Stadtteil-Picknick im Hockgraben in Allmannsdorf statt. Bei perfektem Wetter kamen um die 70 Gäste und verbrachten einen geselligen Vormittag bei gutem Essen und netten Gesprächen. Organisiert wurde das Picknick von der Bürgervereinigung Allmannsdorf Staad Egg, dem Quartierzentrum Tannenhof/Tannhofrat sowie dem neuen Quartiersladen Allmannsdorf.
- Neue Parkbank beim EdekaSitz her und ruh Dich aus. Mit diesem Motto begrüßt die neue Sitzbank die Flaneure und Einkäufer vor dem Edeka Markt in der Staaderstraße. Siegfried Musterle, rühriger Geist und stellvertretender Vorsitzender der BAS ließ nicht locker. 10 Jahre stand die Bank in seiner Garage, bevor sie renoviert mit neuen Sitz- und Lehnenhölzern und dem Segen der Stadt und des Edeka Marktes, ihren neuen Platz fand. Im ersten „Leben“ tat die Bank ihre treuen Dienste bei der Loretto Kapelle, wo sie aber 2008 im Zuge einer Umgestaltung weichen musste.
- Stadtentwicklung – Anspruch und Wirklichkeit / Sven MartinDer Frustpegel ist hoch. Hans W. eingeladen von der Stadt Konstanz zur Ideenfindung für das Projekt Quartier 2020. „Wir nehmen an Workshops teil, bringen uns ein und am Ende werden die Vorschläge und Ideen nicht berücksichtigt, einfach weggefegt, so macht das keinen Sinn!“.
- Von Haus aus missglückt / Prof. Christoph MäcklerWie von Technik und Zahlen geprägte Bebauungspläne dem eigennützigen, privatwirtschaftlichen Wohnungsbau den öffentlichen Raum überlassen: Von Haus aus missglückt. Bauherren und Architekten im Würgegriff des Bebauungs-plans: Warum nur ist uns die Fähigkeit abhandengekommen, schöne und bewohnbare Städte zu bauen? – Ein Denkanstoß!
- Die Vernichtung des Allmannsdorfer Kelhofs – ein Lehrstück / Alexander GebauerInzwischen weiß nahezu jeder, dass ein See durch einleiten von Abwässern, durch Überdüngung umkippen kann. Die Einsicht, dass auch Städte, Stadtteile, Dörfer „umkippen“ können, ist offensichtlich weniger weit verbreitet. Viele negative Beispiele zeigen, dass die Zerstörung solcher historisch gewachsener Lebensräume den folgenden Weg nimmt: Vernachlässigung alter Bausubstanz – aufbrechen gewachsener Gefüge von Wohn und Geschäftsstraßen – Abbruch alter Häuser und deren Ersatz durch aufwendige, überdimensionierte Neubauten. Am Ende steht der Verlust der Wesensart solcher Baugebiete, Anonymität und Austauschbarkeit, schließlich Wohn- und Lebensfeindlichkeit.
- Verdichtung 1 in AllmannsdorfIn der Schiffstraße, Ecke Alte Schiffstraße ist ein grösseres Bauprojekt geplant. Hier sollen auf einem 1450qm Grundstück 3 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt ca. 20 Wohnungen und einer Tiefgarage errichtet werden. Hochstämmige Bäume sind allenfalls am Rand möglich.
- Verdichtung 2 in Allmannsdorf / Alexandra Forster, Thomas GötzVerdichtung II Bauvorhaben „Bettengasse 18“– für den Stopp eines Wandels ohne Maß und Ziel Der Philosoph Heraklit schrieb bereits vor ca. 2500 Jahren, dass das einzig wirklich Stabile im Leben der Wandel sei. Wandel ist wichtig, oft notwendig. Städte und Quartiere wandeln sich und passen sich an – dem „Zeitgeist“, dem Geschmack, dem Bedarf. Wir sollten dem Wandel gegenüber offen, aber auch kritisch sein, insbesondere im Hinblick auf sein Maß. Und das sind wir bei den aktuellen städtebaulichen Entwicklungen in Allmannsdorf auch.
- Verdichtung 3 in Allmannsdorf / Dr. Brigitte Neidhardt, Lutz KrauseRahmenplanentwurf Staaderberg – die enorme Veränderung wird sichtbar. Im November 2014 fasste der Gemeinderat einen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan für das Gebiet Schiffstraße/Staaderstraße. Dies wurde notwendig, da im Plangebiet eine verstärkte Bautätigkeit aufgrund des Generationenwechsels und des Siedlungsdrucks zu verzeichnen ist. Aktuelle Neubauten übersteigen immer wieder deutlich das Maß der gebietstypischen Bebauung, so dass mächtige Baukörper entstehen mit entsprechend negativen Wirkungen für die Anwohner und für die vorhandenen Grünflächen.
- Wo sind die Grenzen des Wachstums? / Dr. Antje BollQualitativ wachsen statt Flächenverbrauch. Lässt man das Auge über die blühenden Streuobstwiesen auf der Jungerhalde schweifen, geht einem das Herz auf. Die Schönheit der Natur spricht unmittelbar die Seele der Menschen an. Hier, wo die Bienen summen, kommt man zur Ruhe. Eine Oase der Erholung für gestresste Städter, ein Ort zum Spielen für unsere Kinder, ein hochwertiger Naturraum mit hoher Artenvielfalt und FFH Gütesiegel.
- Bezahlbarer Wohnraum ist machbar / Matthias Schäfer u.a.Moderne städtebauliche Projekte müssen gemeinsam mit der Stadt und Ihren Menschen entwickelt werden. Alle Bevölkerungsschichten und Generationen sollen darin gut miteinander leben, wohnen und arbeiten können. Dabei ist ein ausgewogenes Verhältnis von Freiraum zu Wohnfläche die Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität. Qualität und Quantität müssen zueinander ausgewogen sein. Für Konstanz ist die Verbindung lebenswert und bezahlbar dabei entscheidend.
- Was heißt „richtig bauen“ in Allmannsdorf? / Margarete ZimmermannWas heißt „richtig bauen“ in Allmannsdorf? – Soziale Struktur. Ausgangspunkt für entsprechende Überlegungen muss eine gewachsene Siedlungsstruktur sein. Allmannsdorf war schon immer ein Siedlungsraum mit gemischter Struktur. Früher Bauern, Fischer, Handwerker. Später (in den 40er und 50er Jahre des letzten Jahrhunderts) kamen Angestellte und Beamte mit mehr oder weniger großen Familien dazu. Sie wohnten meist in kleinen Häusern mit großen Gemüsegärten zur Selbstversorgung, siehe Staader Berg.
- Gemeinsam für den Hechtgang / Susanne HeißVor 14 Jahren sind wir als Familie mit zwei kleinen Kindern in den Hechtgang gezogen. Das Grundstück hatte eine Fläche von 1300 qm und war lediglich mit einem Einfamilienhaus bebaut. Das Potential dieses Grundstücks wurde uns schnell bewusst, nämlich dass hier zwei Familien ein neues Zuhause finden können. Viele Familien folgten, die Eigentümer in Allmannsdorf/Staad entschieden sich, nach zu verdichten. Ich finde, das moderate Wachstum hat dem Stadtteil gut getan.
- Sogeffekt statt Sickereffekt? / Dr. Antje BollSparsamer Umgang mit Flächen ist das erklärte Ziel der Bundesregierung und der Landesregierung Baden-Württembergs. Die Netto-Null soll erreicht werden. Im Bodenseeleitbild von 2008, im Regionalplan, im Landschaftsplan 2010, im Flächennutzungsplan 2010, im Stadtentwicklungsprogramm 2020 hat sich die Stadt Konstanz ebenfalls dem sparsamen Umgang mit Flächen verpflichtet. Um die Ziele des Leitbildes zu erreichen, wäre es notwendig, diese in der Raum- und Bauleitplanung konsequent umzusetzen.
- Zukunft der Bodenseeregion / Klaus-Dieter Schnell
Wo steht die Bodenseeregion im Jahr 2030? Wie reagiert die Region auf die globalen Herausforderungen und Trends? Wo liegt der größte Handlungsbedarf, um langfristig ein attraktiver und erfolgreicher, aber auch lebenswerter Standort zu bleiben?
Fragen
- Pflegeheim an der JungerhaldeDie Realisierung des geplanten Pflegeheims an der Jungerhalde schreitet voran. Im Technischen und Umweltausschuss des Stadtrates (TUA) am 9.3.2017 wurde der Bebauungsplan Jungerhalde beschlossen. Rechtzeitig vor der Schonzeit ab März wurde das Gelände gerodet. Derzeit wird der Bauantrag durch die Wobak vorbereitet. Dieser wird bis zur Sommerpause erwartet, der Baubeginn ist für Ende 2017 / Anfang 2018 vorgesehen.
- Biotopentwicklungsmaßnahme Fohrenbühl / Dipl.Biol.-Dipl.Ing (FH) Gabi SchwabEine ehemalige Baumschulfläche wird zur Streuobstwiese. Historischen und aktueller Anlass.
- Fohrenbühl 2.0: Die optimierte Natur / Lutz E. KrauseFohrenbühl 2.0: Die optimierte Natur. Plädoyer für eine erweiterte Naturbetrachtung. Regelmäßig zwischen November und Februar – und hier verstärkt zu Beginn der Vegetationsphase – werden im Stadtraum aus Sicherheits- oder Pflegemaßnahmen Bäume und Baumgruppen entfernt. Die Maßnahmen rufen ebenso regelmäßig Reaktionen von Bürgern hervor, die mit Umfang und Vorgehensweise nicht einverstanden sind. Die zumeist emotionale Reaktion trifft hierbei auf rational vorgetragene Argumente, mit denen sich die Ausführenden auf Grundlage ihrer Fach-Expertise auf der sicheren Seiten wähnen – und im Zweifelsfall weitere Fachleute mit wissenschaftlichen Studien hinzuziehen. Der aktuelle, flächenhafte Eingriff am Fohrenbühl gibt Anlass, die Richtigkeit von ›rational‹ begründeten Argumenten und Maßnahmen grundsätzlich zu hinterfragen.
- Das Turbenried 2017 / Bernd HeuerDas Turbenried 2017 – das „flächenhafte Naturdenkmal“ wird nur noch notdürftig gepflegt. Von 2008 bis 2011 wurde jährlich im S‘Blättle von mir über den schon damals vernachlässigten Zustand dieses Naturdenkmals und die danach auf Betreiben der BAS erfolgten Sanierungspläne und – in viel bescheidenerem Maß – durchgeführten Sanierungsaktionen der Stadt KN berichtet.
- Bürgerbeteiligung in Konstanz / Martin SchröpelEs war am 24.11.2016: Der Gemeinderat beschloss die „Leitlinien für Bürgerbeteiligung“; daran mitgearbeitet hat auch Alexander Gebauer, der Ehrenvorsitzende der BAS. Dass am Ende des Erarbeitungsprozesses ein Kompromiss stand, ist bei diesem schwierigen Thema wohl eher typisch.
- Volle Unterstützung für das Quartierszentrum / Anne MühlhäußerBezug nehmend auf eine etwas unglückliche Aussage im Südkurier möchte ich hier noch einmal ganz klar zum Ausdruck bringen: die FGL unterstützt natürlich ein Quartierszentrum für Allmannsdorf, und zwar mit vollem Herzen!
- Bürgerbeteiligung 2.0 – Mitmachen! / Sabine FeistDie ersten Erfahrungen im Einsatz um Mitbestimmung – in diesem Fall die Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen – sind mir noch aus meiner Zeit in der Jugendverbandsarbeit vor gut 20 Jahren bestens präsent. Aus dieser Zeit stammt auch das T-Shirt, das ich für das nebenstehende Foto wieder aus dem Schrank geholt habe. Nein, denken Sie jetzt nicht- dieser „Kinderkram“ habe nichts mit dem aktuellen Prozess zu tun.
- Ein Plädoyer für mehr Selbstorganisation im Gemeinwesen / Sabine FeistVorab etwas Theorie. Vorab etwas Theorie Die ersten guten Ansätze bzgl. aktiverer Bürgermitbestimmung in Konstanz sind erkennbar.Deshalb möchte ich heute ein Plädoyer für die Einführung von Selbstorganisation, die getragen durch ein geändertes Führungsverständnis durchsetzbar ist, sprechen und auch einmal auf die theoretischen Hintergründe eingehen.
- Mainau-Verkehr / Manfred RiedleDer anreisende Verkehr zur Mainau aus der Schweiz wird bereits mit der Beschilderung auf der Autobahnbrücke über die Westtangente und Nordumfahrung geführt. Jetzt fehlt nur noch, dass der Rückreiseverkehr nicht über Allmannsdorf, Petershausen und Altstadt geleitet wird, sondern über die Nordumfahrung und über die Westtangente geführt wird.
- Emil Mundhaas ist am 21.3.2017 gestorben / Alexander GebauerEs gibt wenige von uns die das Ehepaar Mundhaas nicht schon in den Versammlungen der BAS bewusst wahrgenommen haben, fast immer waren sie dabei, fast immer aber machte Emil Mundhass darauf aufmerksam, insbesondere vor Wahlvorgängen, dass sie sich wohl für all die Themen die die BAS mit ihren Aktivitäten aufgreift und bearbeitet, interessieren würden, dass aber er und seine Frau noch keine BAS-Mitglieder wären.
- Netzwerk BE – auf zu neuem Glück / Benjamin PaehlkeDas Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement besteht in Konstanz seit zwei Jahren. Rund 100 Vereine und Organisationen sind derzeit Mitglied im Netzwerk: Sie alle helfen mit, die Position des Ehrenamts zu stärken, als wichtige Säule einer lebendigen Gesellschaft. Durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen reagiert das Netzwerk auf den Informationsbedarf und auf die Probleme der alltäglichen Vereinsarbeit und gibt dem Ehrenamt eine gemeinsame Stimme.
- So lange wie möglich zu Hause leben / Andreas HoffmannSo lange wie möglich zu Hause leben – Unterstützungsangebote helfen dabei. Dienstags-Café in Allmannsdorf eröffnet.
- Gedanken zum Volkstrauertag 2016 / Alexander GebauerSeit Jahren stehe ich an diesem Volkstrauertag hier in St. Georg um an die Opfer der Weltkriege und damit auch an Menschen zu erinnern die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. Heute gilt dieses Gedenken Menschen, die in ganz besonderer Weise auf unsere Liebe und Mitmenschlichkeit angewiesen sind, behinderte, hilflose Menschen, die von diesen Mördern umgebracht wurden.
- Flurnamen und ihre Geheimnisse / Helga KadorIn geografischen Karten finden sich neben den Namen für Städte, Gemeinden, Flüsse, Seen und Strassen auch Flurnamen, die oft auf eine interessante, manchmal auch erstaunliche Vergangenheit hinweisen.
- Neue Stärkung für die Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Konstanz / Michael HüttelMein Name ist Michael Hüttel und ich habe am 1. Juli 2016 in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde im Lorettosteig meinen Dienst als Pastor begonnen. Meine Frau und ich haben uns seit dem gut eingelebt und sind schon richtige Konstanzer geworden.
- Allmannsdorfer erzählen / Hans WeinbacherAm 15.März 2017 startete LENA, die Lebendige Nachbarschaft, die Reihe „Allmannsdorfer erzählen“. Hinter dem Motto „Wie war es früher? Was hat sich verändert?“ steht die Idee bei den „Ureinwohnern“ die eine oder andere Erinnerung wieder wach zu rufen und bei den früher oder später hier Angekommenen ein wenig Heimatkunde anzubieten. Der gute Zuspruch zu den beiden ersten Nachmittagen zeigt, dass Interesse an Geschichte und Geschichten besteht.
- Hockgraben – Natur für den Menschen / Hans-Joachim ZimmermannNach längeren Planungen und Bauphasen mit etlichen Unterbrechungen ist die Hockgraben-Achse seit gut einem Jahr (April 2016) wieder offen. Bei einem Fest zur Einweihung der Neugestaltung durfte Baubürgermeister Langensteiner-Schönborn trotz schlechten Wetters eine größere Gruppe von Bürgern begrüßen. Die beteiligten Ämter konnten mit ihren jeweiligen Vertretern Einzelheiten der Planung und ihrer Durchführung vorstellen.
- Feiern am Augusta-Kreuz / Siegfried MusterleMit dieser Schlagzeile im Südkurier wurden wir am 26.04.2017 überrascht. die Allmannsdorfer Vereine hatten beschlossen, ihre traditionelle 1. Mai-Veranstaltung nicht mehr auf St. Katharinen durchzuführen, sondern diese ortsnah auszuführen. Sie entschieden sich für ein Wiesengrundstück nördlich der Allmannshöhe. Auf dem Weg dahin kommt man am ehemaligen Standort des Kaiserin-Augusta-Kreuzes vorbei. Am Originalplatz erinnert noch eine uralte Buchseinfassung, die jetzt auch durch den Buchsbaumzünsler beeinträchtigt ist.
- Liebe BAS-Mitglieder/Innen / Sven MartinDie Änderung der Straßenverkehrsordnung (STVO) im Herbst 2016 könnte für Allmannsdorf endlich Erleichterung bringen. Bislang war eine Geschwindigkeitsreduktion auf der Mainaustrasse rechtlich nicht zulässig. Begründete Hoffnung gibt es nun durch die Novelle der STVO.
- Mittagstisch – Ein Wiedersehen bei Suppe und Kuchen
- Die rote Linie auf der Christiani Wiese
- Jungerhalde West Petition
- Jungerhalde West: Bürgervereinigung siegtDer Gemeinderat hat’s beschlossen, und die Verwaltung gab sich – nach anfänglich zähem Widerstand – einsichtig: Für das Bauprojekt Jungerhalde West wird eine „echte“ Bürgerbeteiligung dritter Stufe durchgeführt, wie sie die Bürgervereinigung Allmannsdorf Staad, unterstützt von 434 UnterzeichnerInnen, verlangt hatte. Das war ein wichtiger Test dafür, wie ernst die StadträtInnen die einstmals nach langem Hin und Her beschlossenen Leitlinien für Bürgerbeteiligung zu nehmen gedenken: Test bestanden.
- Teilerfolg für BAS, Jungerhalde West
- Stadt Konstanz: Wenig Bock auf Bürgerbeteiligung?Am Donnerstag geht es im Gemeinderat erneut um das Bauprojekt Jungerhalde West, gegen das Anwohner Sturm laufen, weil es ihnen zu groß dimensioniert zu sein scheint und die prächtige Natur neben der Ausfallstraße in Allmannsdorf zu zerstören droht – und zudem noch vor ihrer Nase liegt. Die Bürgergemeinschaft Allmannsdorf, Staad, Egg e.V. hat die erforderliche Zahl an Unterschriften für eine Beteiligung zusammen, aber die Verwaltung will die BürgerInnen scheint’s freundlich hinwegkomplimentieren.
- Warum steht dieses Haus leer?
- Mieterbund attackiert BAS Jungerhalde West
- Protest gegen Neubauprojekt Jungerhalde West
- BAS Podiumsdiskussion zur OB Wahl
- Stefanie Wörner ist Quartiersmanagerin der LENA
- In Konstanz wird immer enger gebaut
- Jungerhalde – der Kampf um Holzoptik
- Schlagabtausch zum Thema Wohnen
- Interview mit Sven Martin zum Thema Bauen und Wachstum; Sandra Pfanner
- Ringen um die Mitsprache; Claudia Wagner
- Bürgervereinigung will Tempo 30
- Die Entdeckung der Langsamkeit
- Bringt die Änderung der Straßenverkehrsordnung (STVO) endlich Tempo 30 vor der Schule? / Sven MartinDauerthema Verkehr: Allmannsdorf leidet seit langem unter dem Verkehr, die Mainaustraße zerschneidet den Ort. Gegenstand zahlreicher Ortstermine mit Verwaltung und Elternbeirat der Grundschule war es, das Queren der Mainaustraße insbesondere für Jüngere, aber auch für Ältere sicherer zu machen. Tenor ist, dass nur eine Geschwindigkeitsreduktion insbesondere zwischen Edeka und Rathaus Verbesserung bringen kann.
- Anschlussunterkünfte für Flüchtlinge in Allmannsdorf – im geschützten Grünbereich?Der Flüchtlingsstrom nach Konstanz ist abgeebbt. Dem Landkreis Konstanz wurden im Mai 2016 nur noch 22 Personen zugewiesen (Jan noch ca. 550). Die Gemeinschaftsunterkünfte (Erstunterbringung) melden freie Kapazitäten, 7 geplante Vorhaben will der Kreis nun vorerst doch nicht verwirklichen (z.B. Konstanzer Line-Eid-Straße, Hörnle).
- Flexibel, nachhaltig, integrativ / Ulrich HilserIn Allmannsdorf sollen am Ortsausgang (bei der Gärtnerei) und in der „Kirchgasse“ kleinteilige Wohneinheiten als Anschlusswohnungen für Menschen, die aus ihrer Heimat geflüchtet und nun anerkannt sind, entstehen. Die Wohnmodelle sind sowohl in Größe als auch Anordnung flexibel und sollen die Integration und die Nachbarschaft fördern.
- Leitlinien Bürgerbeteiligung – der lange Weg zum Konstanzer Konzept / Dr. Christiane KreitmeierEin Zwischenbericht, mit der Hoffnung auf Fortsetzung
- Maximale Verwertung als Handlungsmotiv / Lutz E. KrauseLink zum kompletten Artikel (pdf ~ 1,6MB)
- Zum Stand des Bauprojektes: Pflegeheim in der Jungerhalde / Reinhard ZedlerAm 30.10.2015 war das Preisgericht zum Architektenwettbewerb zum Pflegeheim Jungerhalde. Beteiligt in der Jury waren 25 Personen, u.a. Architekten, Vertreter des Gemeinderates, der Stadtverwaltung, der Wobak, AWO, Heimaufsicht und jeweils ein Vertreter der Nachbarschaft (Herr Prof. Dr. Skupin) und der BAS (Herr Gebauer). Den Planungs-wettbewerb hat der Dornbirner Architekt Johannes Kaufmann gewonnen. Der Entwurf überzeugte die gesamte Jury durch helle Innenräume und seine geringen Ausmaße. In einem ersten Schritt wurde die Qualität des Baus betrachtet und führte zur Wahl des Preisträgers. Erst danach wurden die Umschläge mit den Preisangeboten des Generalunternehmers zum Bau geöffnet. Interessanterweise war der von der Jury...
- Ein Pflegeheim für Allmannsdorf / Laura UntertrifallerIm Herbst letzten Jahres konnte unser Büro, Johannes Kaufmann Architektur, den Wettbewerb für das neue Pflegeheim im Stadtteil Allmannsdorf in Konstanz für sich entscheiden. Der Neubau des Altenpflegeheimes befindet sich am Ortsrand von Allmannsdorf, angrenzend an ein Areal mit Flachlandmähwiesen und einer Wohnbebauung die von mehrgeschossigen Reihen- und Mehrfamilienhäusern geprägt ist.
- Besichtigung Pflegeheim Antoniushaus in Feldkirch / Claudia Richter, Dr. Bernd Heuer, Alexander Gebauer, Sven MartinDas Büro Johannes Kaufmann/Dornbirn (www.jkarch.at) hat den Architektenwettbewerb für das Pflegeheim an der Jungerhalde gewonnen. Wichtigste Referenz dafür ist das Antoniushaus in Feldkirch (Umbau und Erweiterung 2012). Dieses hat eine Delegation der BAS und der Stadt am 14.4.2016 besichtigt. Ziel war es, für den Bau und das Pflegekonzept des Pflegeheims an der Jungerhalde Anregungen zu erhalten.
- Das Parken im Grünbereich Jungerhalde muss ausgeschlossen bleiben / Sven MartinSieger des Architekturwettbewerbs Jungerhalde war der Entwurf, der kompakte Baukörper für Pflegeheim und Kindergarten plant und dabei einen großen Grünbereich zwischen den Gebäuden erhält (vgl. Pläne S. 16). Der Entwurf sieht 8 Parkplätze entlang der Jungerhalde vor und die Erhaltung des Schulparkplatzes.
- Update zum Rahmenplan StaaderbergEin wichtiger Erfolg zur Steuerung der Bautätigkeit in dem sensiblen Gebiet zwischen Staaderstraße und Schiffstraße ist der Beschluss des Gemeinderates am 20.11.2014 einen Bebauungsplan nach dem einfachen Verfahren gemäß § 13 a Baugesetzbuch aufzustellen. Dafür wurde im ersten Schritt ein städtebaulicher Rahmenplan für das Gebiet als Grundlage für das Bebauungsplanverfahren entwickelt. Dieser wird im TUA am 14.7.2016 als Diskussionsgrundlage für die Bürgerbeteiligung eingebracht. Nächster Schritt ist dann die Beteiligung der Bürger des Stadtteils voraussichtlich am 21.9.2016 mit anschließender Stellungnahmefrist. Mit diesem Verfahren löst Fr. Klose / Amt für Stadtplanung ihr Versprechen ein, die weitere Entwicklung des Quartiers gemeinsamt mit der...
- Überbauung Pennymarkt SonnenbühlstrasseDie geplante Überbauung des Penny Marktes an der Sonnenbühlstrasse kommt nicht voran. Die BAS hatte immer wieder betont (vgl. u.a. Blätte 52 S.12), wie wichtig eine sorgfältige Gestaltung und städtebauliche Einbindung des geplanten Neubaus ist – an dieser sensiblen Stelle: in unmittelbarer Nachbarschaft des nun renaturierten Hockgrabens (geschützer Grünbestand) und Vis-a-Vis der Kirche Maria Hilf – ist. Folgerichtig wurde das Vorhaben mehrmals im Gestaltungsbeirat besprochen und es wurden von der Stadt Höchstmasse definiert. Gemäß Südkurier hat der Bauherr Widerspruch eingelegt.
- Neugestaltung des Allmannsdorfer Friedhofs / Alexander GebauerRuhe nun tief und still, lieber Junge! Die Stelle, wo wir Dich in die Erde gebettet haben, wo Du als erster von uns auf dem kleinen Familiengrabplatz eingezogen bist, droben auf dem Allmannsdorfer Friedhof am Hochufer des Bodensees, ist schön. Himmel und Wolken, Berge, See, Wiesen und Waldsehen herein auf Deine Ruhestätte. Frei überweht sie der Wind mit dem Rauschen der Bäume am nahen Ufersteilabfall und dem Rauschen der Wellen darunter, durch die Du so oft fuhrst. Das ganze Land, in dem Du Deine glückliche Jugend verbracht, drängt sich mit seinem Segen um Dich. Des Abends, weißt Du, da ist der Uferhügelzug, wenn man ihn vom See aus sieht, wie ein einziges, dunkles, geliebtes Grab. Und neben Dir Jüngsten von uns, ist Platz für die, die Dich liebten, solange Du lebtest, und solange sie leben, Dich lieben werden. Sie kommen. Du gingst ihnen nur um eine kurze Spanne Zeit voran. Dein Vater
- Renaturierung des Hockgrabens / Margret ZimmermannEs ist geschafft! Der Bach liegt in einem breiten, sanft geschwungenen Bett, der Radweg ist geteert und der Fußweg gesplittet. Die stark frequentierte Verbindung von Allmannsdorf, Egg, Uni, Petershausen, Sonnenbühl und Lorettowald wird wieder stark angenommen.